Service

Unser Gerätewart überwacht einen großen Bestand an Bergausrüstung und ist verantwortlich für den ordnungsgemäßen Zustand. Folgende Ausrüstungsgegenstände können ausgeliehen werden:

  • Anseilgurte
  • Karabiner
  • Helme
  • Seile
  • Abseilachter
  • Schlingen
  • Klettersteigsets
    LVS-Gerät
    Schneeschaufel
  • Schneesonde
  • Eispickel
  • Steigeisen
  • Schneeschuhe

Für Mitglieder der Ortsgruppe fällt für die ersten 8 Tage keine Leihgebühr an. Für jede weitere Woche wird eine Leihgebühr von
5.-€ für jedes Gerät/Set fällig.

Für Nichtmitglieder der Ortsgruppe/Sektion fällt eine Gebühr von 10.-€ für 8 Tage und 40.-€ Kaution je Ausrüstung/Set an. Für jede angefangene Woche entfallen weitere 10.-€ pro Ausleihgerät.

Materialwart
Anita Kälker
Ganghoferstr. 3
94060 Pocking
Tel.: 08531 – 8762
anita.kaelker63@gmail.com

Einige Gegenstände werden in aller Regel nur im Rahmen einer Vereinsveranstaltung an die zuständigen Tourenführer ausgegeben. Das Pfand pro ausgeliehenen Gegenstand beträgt 5,–EUR. Ausgeliehene Gegenstände sind innerhalb von 14 Kalendertagen zurück zu geben.

Wer Gegenstände ausleiht verpflichtet sich, bei Rückgabe den Materialwart über Gebrauch und evtl. überdurchschnittliche Belastung der ausgeliehenen Materialien zu informieren. Über Ausnahmen und alle weiteren Vorgehensweisen entscheidet allein der Materialwart!

Der Vorstand hat für den Verleih von vereinseigenen Bergsportgeräten Verleihbedingungen erarbeitet und die erweiterte Vorstandschaft hat diese Verleihbedingungen beschlossen.

Sie sind für alle Vereinsmitglieder verbindlich. Die Verleihbedingungen können beim Materialwart angefordert werden und werden bei der Ausgabe der Bergsportgeräte ausgehändigt.

Zu unseren Wanderungen und Bergtouren fahren wir in aller Regel mit privaten PKW in Fahrgemeinschaften. Dies ist für unsere relativ kleinen Gruppenstärken ideal, und wir bleiben in der Organisation unserer Fahrzeiten flexibel. Infolge stark gestiegener Kraftstoffpreise und Nebenkosten wollen wir unseren Fahrern das Einfordern einer gerechten Fahrkostenbeteiligung erleichtern.In der erweiterten Vorstandsitzung vom 22.09.08 wurde deshalb beschlossen:Pro gefahrenen Km werden 30 Cent angerechnet (Hin- und Rückfahrt) Nebenausgaben wie Maut oder Pickerl werden zusätzlich angerechnet. Der Endbetrag wird durch alle Mitfahrer einschließlich Fahrer geteilt.Selbstverständlich kann jeder Fahrer über die Fahrkosten selbst entscheiden.

Gehe nur Touren, welche Deinen Fähigkeiten entsprechen.

Für eine Bergtour ist Erfahrung und Kondition notwendig. Entscheide Dich nur für
Touren, welche Deinem Können entsprechen. Gehe nicht zu schnell los. Für mögliche
Zwischenfälle müssen immer noch Zeit- und Kraftreserven eingeplant werden.
Umkehren ist im Zweifelsfall keine Schande, sondern Vernunft!

Melde immer, wohin Du gehst.

Solltest Du verunglücken, muss man Dich suchen. Dann ist es wichtig, dass jemand
weiß, wo Du unterwegs bist. Sage Freunden Bescheid, trage Deine geplante Tour ins
Hüttenbuch oder bei Bergstationen ein, sprich mit Bergfreunden, welche Dir auf Tour
begegnen und evtl. wertvolle Hinweise geben können. Sei möglichst nicht allein unter
wegs.

Unterschätze niemals das Wetter.

Informiere Dich vor der Tour über die Bergwetterprognose, gehe nie bei instabilem
Wetter und nie(!) ohne wärmende- und Wetterschutzkleidung los. Auch im Sommer
kann es im Gebirge zu Wintereinbruch kommen. Das kann Lebensgefahr bedeuten!
Auch Gewitter können Lebensgefahr bedeuten.

Informiere Dich vorher über die Tour.

Du solltest eine gute Vorstellung vom Tourenverlauf haben. Und Du solltest immer
Karte und Kompass dabei haben und auch damit umgehen können!

Mit Deiner Ausrüstung musst Du auch umgehen können.

Auf manchen Touren ist technische Ausrüstung notwendig. Wenn du nicht sicher im
Umgang mit Deiner Ausrüstung bist, gehe diese Touren nur unter Anleitung erfahre-
ner Bergfreunde oder entscheide Dich für eine andere Tour.

Folgende Dinge gehören in Deinen Rucksack:

  • Ausreichend (!) zum Trinken
  • etwas zum Essen
  • Erste Hilfe-Päckchen
  • Sonnenschutz-Creme
  • Sonnenbrille und Kopfbedeckung
  • Handy
  • Wetterschutzkleidung
  • Karte undKompass
  • auf längeren Touren ein Biwak-Sack

Verhalte Dich wie ein Gast im Gebirge.

Das Gebirge ist ein sensibler Bereich und sollte so weit wie möglich erhalten und
geschützt werden. Nimm Rücksicht auf Pflanzen und Tiere, zerstöre keine Wegweiser
und keine Markierungen, nimm alle (!) Deine Abfälle wieder mit nach Hause.

Kinder und Jugendliche erleben ihre Zeit in den Bergen anders als Erwachsene.
Die Schönheit der Natur bewusst wahrnehmen und große Anstrengung für den Gipfel-
sieg …. So wertvoll dies für uns Erwachsene sein mag – für Kinder und Jugendliche
ist das zweitrangig.

Moderne bunte Ausrüstung, die „echt cool“ aussieht, die Freundin, mit der sich so
schön erzählen lässt, der neue Freund, mit dem pausenlos gelacht wird, das Gefühl,
ganz besondere Abenteuer zu bestehen, sich selbst beweisen und dabei richtig groß
fühlen, bewundert werden, auch mal nur richtig „abhängen“ – so haben Kinder und
Jugendliche eine schöne Zeit.Wir wollen auf die Wesensart der jungen Generation eingehen und gemeinsam
Freude am „Draußensein in den Bergen“ erleben!

Die Familiengruppe ermöglicht den „Ganz Kleinen“ spielerisches Entdecken der Welt
da draußen, und ganz nebenbei kommt dann auch Vertrauen in Natur und Bergwelt.
Auch für Mama und Papa eine schöne Erfahrung, denn die dürfen mitmachen.
Und sie treffen Gleichgesinnte!

Die Jugendgruppe soll größeren Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben,
regelmäßig mit gleichaltrigen und gleichgesinnten Freunden interessante Jugend-
Bergtouren zu unternehmen und gezielt Klettertechniken und das Verhalten in den
Bergen zu erlernen.

Im Jugendlager stehen Gemeinschaft und Spaß im Vordergrund. Aber wir lernen
auch Klettertechniken und sind viele Stunden am Tag in den Bergen unterwegs. Und
Hüttenabende und Übernachtung im Schlaflager sind sowieso das höchste Erlebnis!

Das Schnupperklettern im Klettergarten wird gern von Kindern und Jugendlichen
besucht – bei so viel Spannung und Faszination erwacht dann auch häufig das Kind
in manchem Erwachsenen….

Seilende sichern

Am nicht genutzten Ende des Seiles wird ein Sackstich angebracht. Damit wird verhindert, dass beim Ablassen des Seilpartners ein evtl. zu Ende gehendes Seil durch die Sicherung schlüpft und so der Seilpartner abstürzt.

Selbstkontrolle und Partnercheck

gewährleistet, dass der Sitzgurt beiderPartnercheck Seilpartner regelrecht angelegt ist, dass das Seil regel recht am Sitzgurt des Kletternden angebracht ist und dass das Seil zur Sicherung regelrecht am Sicherungs gerät des Sichernden angebracht ist.

Sicherungsgerät richtig bedienen

Der Sichernde muss sich vor Beginn des Kletterns richtig bedienen bewusst von der Richtigkeit seiner Sicherungstechnik überzeugen und während des gesamten Kletterns seine Aufmerksamkeit beibehalten.

Beim Sichern richtigePosition einnehmen

Der Sichernde steht möglichst nah an der Kletterwand, jedoch etwas neben der möglichen Falllinie des Kletternden.

Auf Fühlung sichern, kein Schlappseil

Der Sichernde achtet aufmerksam darauf, dass das Seil des Kletternden nie als „Schlappseil“ durchhängt. Im Fall eines Sturzes würde sonst die Sturzhöhe erheblich größer werden.

Karabiner clippen in stabiler Position, kein Schlappseil

Der Kletternde clippt seine Karabiner aus einer stabilen Position in Hakennähe ein, ohne dabei viel „Schlappseil“ bis zu einem weit entfernten Haken zu benötigen. Im Fall eines Sturzes würde sonst die Sturzhöhe erheblich größer werden.

Doppelte Sicherung am Umlenkpunkt

Der oberste Umlenkpunkt des Sportkletterweges wird doppelt abgesichert (mit 2 Express-schlingen, zweitem Festpunkt in Reihe o.ä.). Damit wird auf evtl. Fehler beim Seil einhängen und auf evtl. höhere Belastung reagiert.

Kontrolliert ablassen

Ein langsames und aufmerksames Ablassen des Seilpartners schließt Fehlerquellen aus und verhindert am effektivsten einen Absturz des abgelassenen Seilpartners.

In den Familiengruppen des DAV finden sich Erwachsene mit Kindern die mit gleichen Interessen ihre Freizeit gestalten wollen. Bergsteigen mit Kindern bedeutet Natur und Berge zu erleben und so gesunde Bewegung, Spaß, Entspannung und Freude zu verbinden. Wichtigste Voraussetzung einer Familientour ist, sich auf die kindliche Erlebniswelt einzulassen und mitreißend zu gestalten. Gehzeit und Schwierigkeit des Weges sollte dem Alter und dem Leistungsvermögen der Kinder angepasst sein und das große Gipfelglück sollte nicht im Vordergrund stehen.
Wer mit Kindern ins Gebirge geht, sollte ein sicherer Geher und mit den Gefahren der Bergwelt vertraut sein. Tourenplanung, Kartenkunde und Orientierung im Gelände beherrschen. In den DAV- Familiengruppen kommt das Bergwissen der ganzen Gruppe zusammen. Unterstützt durch geschulte ehrenamtliche Familiengruppenleiter minimieren sich die Gefahren beträchtlich.
Die Freude an der Natur und den Bergen der nahen Rottaler Heimat, des Innviertels und den Alpen ist Ausdruck eines wunderbaren Lebensgefühls und an keine Altersbegrenzung gebunden.

Diese Freude wollen wir in regelmäßigen Wanderungen und Besuchen von besonderen Orten wecken und auch an unsere Mitglieder und Gäste weitergeben.

Vom März bis Nov. erkunden wir an einem Tag in der letzten Woche eines Monats mit einer Genusswanderung verborgene Orte der Regionen. Die Wanderungen sollen die Gemeinschaft in einer Gruppe gleichgesinnter Menschen vermitteln, aber auch die Freuden in der Natur stärken.

Die Aktivitäten sind unterschiedlich und werden rechtzeitig, d. h. etwa 1 Woche vorher in der PNP, Ausgabe GE und in der Homepage bekanntgegeben.
www.alpenverein.pocking.de

Als Kontaktperson steht Adolf Wagner, Tel.: 08531 / 1350748, zur Verfügung.

Wussten Sie eigentlich schon, dass…

… Steinbock, Wildziege, Luchs, Bär, Wolf, Adler und Geier durch Jagd im Alpenraum fast ausgerottet waren, sich heute aber dank Naturschutzprogrammen wieder ansiedeln und ausbreiten?

… das Edelweiß – das Symbol der Alpen – erst in der letzten Eiszeit aus der Sibirischen Steppe eingewandert ist?

… die meisten Alpenpflanzen optimal an die extremen klimatischen Bedingungen der Alpen angepasst sind, jedoch bereits bei geringen Klima-Veränderungen ihre Lebensfähigkeit verlieren?

… z. B. die Triebe der Gämsheide 70 Lebensjahre brauchen, um 7 mm stark und 4 – 5 cm hoch zu werden? Dabei erträgt diese rosa blühende Pflanze Temperaturen bis -60° C.

… Funde fossiler Fische auf den Gipfeln der Kalkalpen lange Zeit als Beweis für die “Sintflut“ gedeutet und Bergkristall manchmal als versteinertes Gletschereis angesehen wurde?

… die Bildung der Urgesteine der Alpen vor ca. 1 Milliarde Jahren begann, die Kalkalpen jedoch erst vor 200 – 60 Millionen Jahren entstanden und die meisten heutigen Gebirgszüge nicht älter als 10 Millionen Jahre sind?

… etwa 2.900 km² des Alpenraumes mit Gletscher-Eis bedeckt sind, welches in weniger als 200 Jahren abgeschmolzen sein wird?

… der Alpenraum mit ca. 11 Millionen Bewohnern das am dichtesten besiedelte und erschlossene Hochgebirge der Welt ist?

… der 200.000 km2 große und 1200 km lange Alpenbogen als „Grüne Lunge Europas“ und zugleich auch als „Empfindlichstes Großökosystem Europas“ bezeichnet wird?

Für Klettersteige gibt es keine allgemein anerkannte Skala. Es werden verschiedene vier- bis sechsstufige Skalen verwendet.  Die von Kurt Schaller eingeführte Einteilung A bis E hat sich im deutschsprachigen Raum durchgesetzt. Später wurde diese um den Schwierigkeitsgrad F ergänzt.

A (wenig schwierig)

Schwierigkeit: einfachGelände: flach bis steil, meist felsig oder von Felsen durchsetzt, ausgesetzte Passagen möglich
Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern („Klampfen”) und vereinzelt kurze Leitern; Begehung größtenteils ohne Verwendung der Sicherungseinrichtungen möglich
Voraussetzungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfohlen, Bürokondition (hängt allerdings von der Länge der Tour ab)
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen. Geübte Geher werden hier auch ohne Selbstsicherungen anzutreffen sein. Gesichert gehen ist aber keine Schande!

B (mäßig schwierig)

 

Schwierigkeit: einfach bis mäßig schwierig, teilweise etwas anstrengender oder kräfteraubend
Gelände: steileres Felsgelände, teilweise kleine Tritte, mit ausgesetzten Stellen ist auf jeden Fall zu rechnen
Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern, Trittstifte, längere Leitern (u. U. auch senkrecht); Begehung ohne Sicherungseinrichtungen möglich, aber Schwierigkeiten bis zum 3. Schwierigkeitsgrad (UIAA) sind zu erwarten
Voraussetzungen: wie bei A, allerdings bessere Kondition und etwas Kraft und Ausdauer in Armen und Beinen deutlich von Vorteil
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen; Begehung auch im Seilschaftsverband möglich

C (schwierig)

Schwierigkeit: größtenteils schwierig, anstrengend und kräfteraubend
Gelände: steiles bis sehr steiles Felsgelände, meist kleine Tritte, längere bzw. sehr häufig ausgesetzte Passagen
Sicherung: Drahtseile, Eisenklampfen, Trittstifte, oft längere und sogar überhängende Leitern, Klammern und Stifte können auch weiter auseinander liegen; in senkrechten Abschnitten manchmal auch nur ein Drahtseil; Begehung ohne Benutzung der fixen Sicherungseinrichtungen möglich, Schwierigkeiten liegen aber oft schon im 4. Schwierigkeitsgrad (UIAA)
Voraussetzungen: gute Kondition, da längere Anstiege in diesem Schwierigkeitsgrad bereits zu den großen Klettersteig-Unternehmen zählen
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung wie B ist dringend zu empfehlen, Ungeübte bzw. Kinder sind ev. sogar ans Seil zu nehmen.

D (sehr schwierig)

Schwierigkeit: sehr schwierig, sehr anstrengend und sehr kräfteraubend
Gelände: senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände; meist sehr ausgesetzt
Sicherung: Drahtseil, Eisenklammern und Trittstifte (liegen vielfach weit auseinander); an ausgesetzten und steilen Stellen oftmals nur ein Drahtseil
Voraussetzungen: wie bei C, allerdings guter körperlicher Zustand, genug Kraft in Armen und Händen, da längere senkrechte bis überhängende Stellen auftreten können; auch kleinere Kletterstellen (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad) ohne Sicherungseinrichtungen sind möglich
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, selbst erfahrene Klettersteiggeher sind im Seilschaftsverband anzutreffen; für Anfänger und Kinder nicht empfehlenswert

E (extrem schwierig)

Schwierigkeit: extrem schwierig, da sehr anstrengend und äußerst kräfteraubend
Gelände: senkrecht bis überhängend; durchwegs ausgesetzt; sehr kleine Tritte oder Reibungskletterei
Sicherung: wie D, allerdings öfter mit Kletterei kombiniert
Voraussetzungen: viel Kraft in Händen (Fingern), Armen und Beinen, erhöhtes Maß an Kondition, Beweglichkeit, über längere Strecken kann die Hauptlast auf den Armen liegen
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, Seilschaftsverband gerade bei Touren mit Stellen ohne Sicherungseinrichtungen überlegenswert; Anfängern und Kindern ist davon abzuraten

F (mehr als extrem schwierig)

Schwierigkeit: mehr als extrem schwierig, da sehr anstrengend und äußerst kräfteraubend und gute Klettertechnik unabdingbar ist
Gelände: primär überhängend; ausgesetzt; sehr kleine Tritte oder Reibungskletterei
Sicherung: wie E, kombiniert mit Kletterei
Voraussetzungen: wie E, jedoch gutes Kletterkönnen obligatorisch
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, Top-Rope Sicherung empfehlenswert; nicht empfehlenswert für Personen, die den Schwierigkeitsgrad E nicht einfach beherrschen.

Quelle: Wikipedia.de

Oft sind in einem Klettersteig verschiedene Schwierigkeitsstufen zu finden. Regen oder Schnee steigern die Schwierigkeit z. T. erheblich.

Es wird zwischen Sportklettersteigen und alpinen Klettersteigen unterschieden.

 

T1

Wandern

T2

Bergwandern

T3

anspruchsvolles Bergwandern

T4

Alpinwandern

T5

anspruchsvolles Alpinwandern

T6

schwieriges Alpinwandern

T7

Klettersteig A – F, nach Hüsler-Skala

T8

Klettern I – XII, nach UIAA-Skala

Bitte beachten Sie auch unsere Schwierigkeitsbewertung, angelehnt an die SAC Wanderskala

Wanderskala des DAV Pocking, für Sie zum ausdrucken (PDF):

Wanderskala

Empfohlene Ausrüstung

A – Tagestour

Bergschuhe bzw. Treckingschuhe mit Profilsohle, lange Berghose, leichter Pullover oder Fleecejacke, wind- und regendichte Oberbekleidung, kleiner Rucksack, Kopfbedeckung, Sonnenschutz, event. Wanderstöcke, Karte.

B – Zwei-/Mehrtagestour

Wie A, jedoch zusätzlich Wechselwäsche, Notproviant, Hüttenschlafsack, event. Biwaksack und Kompass.

C – Querung v. Firnfeldern

Wie A und B, zusätzlich Handschuhe, Lippenschutz, evtl. (Leicht-) Steig- eisen, Pickel oder Wanderstöcke.

D – Gletschertour

Wie A und B,zusätzlich noch Handschuhe, Lippenschutz, Gletscherbrille, Gamaschen, Anseilgurt, Steigeisen, Pickel,je eine Reepschnurca.80/180/280cm,1 Eisschraube,2 Schraubkarabiner,2 Basiskarabiner,1 HMS-Schraubkarabiner, Anseilgurt und Seil.

E – Skitour

Tourenskimit,Tourenbindung,Steigfelle, Tourenschuhe, Skibekleidung, LVS-Gerät, Schneeschaufel, Lawinensonde (Ortovax) Bergausrüstung der gesamten Tour.

F – Klettertour

Persönliche Ausrüstung / Ausrüstung nach Absprache mit den Begleitern, Helm, Anseilgurt, eventl. Kletterschuhe.

Wichtige Zusatzinformationen!

Hier sind nur allgemeine Richtlinien für Toureneinteilung und Ausrüstung ohne Anspruch auf Vollständigkeit aufgeführt. Im Zweifelsfall müssen mit dem Begleiter zusätzliche Details abgesprochen werden.

Jeder Teilnehmer muss vor der Anmeldung zu einer Tour seine Fähigkeit und seine Grenzen selbstkritisch einschätzen!

 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde von Berg und Natur!

Wir sind stolz, dass wir auch für dieses Jahr wieder ein buntes Tourenprogramm und ein informatives Programm zusammengestellt haben.

Vielleicht gefällt Ihnen, was wir unternehmen. Vielleicht haben Sie Lust, einmal selbst bei einer Wanderung, bei einer Schneeschuhtour, beim Skilanglauf oder bei einer anspruchsvollen Bergtour mitzukommen. Sie sind herzlich eingeladen. Rufen Sie einfach die jeweiligen Tourenbegleiter an, dort bekommen Sie alle Informationen.

Und wenn Sie uns einfach mal kennen lernen wollen, wir treffen uns:

in der Regel jeden ersten Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr – in der Gaststätte Pockinger Hof (in Pocking)

in den Monaten Juli bis Sept. findet der Ortsgruppenabend in einem Biergarten der Region statt. (siehe Tagespresse).

Mit Multivisionsvorträgen oder interessanten fachlichen Beiträgen verbringen wir diese Ortsgruppenabende in geselliger Runde.

 

1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer
Jeder Skifahrer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet o. schädigt.

2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer muss „auf Sicht“ fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der „Verkehrsdichte“ anpassen.

3. Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrweise so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer nicht gefährdet.

4. Überholen
Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links – aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer „für alle seine Bewegungen“ genügend Raum lässt.

5. Einfahren und Anfahren
Jeder Skifahrer, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder an- fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.

6. Anhalten
Jeder Skifahrer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss solche Stellen so schnell wie möglich freimachen.

7. Aufstieg und Abstieg
Ein Skifahrer, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand d. Abfahrt benutzen.

8. Beachten der Zeichen
Jeder Skifahrer muss Markierungen und die Signalisation beachten.

9. Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder Skifahrer zur Hilfeleistung verpflichtet.

10. Ausweispflicht
Jeder Skifahrer – ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht – muss im
Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.

 

Knotenkunde