19.August bis 21. August 2017

Unser Aufstieg zur Kassler Hütte führte über das Ursprungstal und der Arthur-Hartdegen-Weg. Das Tal verdient seinen Namen, überall von links und rechts kam das Wasser den Hängen herab und vereinigte sich in der Rein. Nach den letzten Häusern wanderten wir einen schönen Waldweg bergauf, das Bacherltal über die Bacherlalm folgend gewannen wir bald an Höhe. Ein plötzlich einsetzender Schauer ließ uns nicht innehalten – bis zur Hütte waren noch drei Stunden zu gehen. Regen verwandelte sich bald in Hagel und kurz darauf wurde auch die Sicht wieder besser. Diese Pause nutzen wir um uns für den Weiterweg zu stärken. Wenig später erreichten wir den Höhenweg. Unsere Hütte sahen wir schon von weitem, noch musste die warme Stube warten, unser Pfad führte die nächsten Stunden immer auf ziemlich gleicher Höhe entlang. Bei jeder Umrundung des Rückens kam unser Ziel näher. In den Gräben wurden einige Wasserläufe mit Hilfe von Brücken überquert. Patschnass erreichten wir endlich die Kassler Hütte. Am nächsten Tag führte uns der Weg Nr. 4 Richtung Antholzner Scharte wo wir später den Gratverlauf folgten um zu unserem Ziel dem Magerstein zu gelangen. Der Gart war bereits vom gestrigen Regen mit Schnee überzuckert und die Wegfindung war manchmal schwierig. Bei einer Gratkerbe war das Abenteuer zu Ende. Ein letzter Blick zurück zum Gipfel und der Abstieg zur Hütte begann.

Der dritte Tag führte erneut über den Arthur-Hartdegen-Weg zum Parkplatz zurück. Diesmal meinte es Petrus gut mit uns und es wurde ausgiebig auf dem wunderschönen Höhenweg fotografiert, wie nachfolgende Bilder eindeutig beweisen.

Teilnehmer: Anita Kälker, Dennis Schmid, Margit Reil