Von Zwieslerwaldhaus auf den 1315 m hohen Großen Falkenstein
Diese Wanderung auf den im Nationalpark Bayerischer Wald gelegenen Berg unternahmen 14 Mitglieder des Alpenvereins Pocking. Angesichts mehrerer sich bietender Aufstiegs-varianten, ausgehend vom Parkplatz Zwieslerwaldhaus, teilte man sich in 2 Gruppen auf. Ein Teil entschied sich für die ca. 31/2- stündige, etwas anspruchsvollere Route über die sog. Höllbachspreng, der Rest wählte den kürzeren Weg vorbei am Kleinen Falkensteinkopf. Nach einer ausgiebigen Pause am gemeinsamen Treffpunkt, der sehr gut bewirteten Aussichtsterrasse des Falkenstein Schutzhauses, bestieg man schließlich den nahegelegenen Gipfel, der bei sonnigem Wetter einen herrlichen Ausblick bot in das Regental sowie auf die bekannten Berge Arber, Rachel und Osser. Für den gemeinsamen Rückweg wählte man die Route über den landschaftlich interessanten Ruckowitzschachten, eine auf ca. 1100 m Höhe gelegene, ausgedehnte Waldlichtung. Entlang von Auf- wie Abstieg boten sich den Wanderern unterschiedlichste Formen einer naturbelassenen Landschaft. Frisch in sattem Grün austreibender Laubwald und kahle, vom Borkenkäfer entrindete oder von bemoostem Totholz bedeckte bizarre Waldreste wechselten einander ab. Am Parkplatz nach 7 Std wieder angekommen war man sich einig: Der Große Falkenstein, eine sehenswerte Wanderung, die immer wieder nach Wiederholung verlangt.