Rund um den Schmuckenstein
Eine beschauliche Rundwanderung mit schönen Aussichtspunkten.
Vom Parkplatz Hinter-Taubensee startete die 15-köpfige Gruppe der Ortsgruppe Pocking ihre Rundwanderung. Auf dem Almerlebnisweg, der das erste Stück sogar asphaltiert ist, dann sich als breiter Forstweg präsentiert, steigt der Weg Richtung Nordosten moderat an. Durch ein kurzes Waldstück, dann über freie Bergweidehänge Richtung Mordaualm. Still und ruhig liegt die Almhütte noch vor uns, was sich aber Nachmittags ändern wird. Wir lassen die Alm links liegen und wandern auf dem abwechslungsreichen Steiglein, das hin und wieder einmal auf und ab durch den licht bewaldeten nördlichen Hang des Pfaffenbichl führt, weiter. Ausblicke auf die Massive des Hohen Göll und Schneibstein laden immer wieder für kurze Pausen ein. Dann ist die Aussichtswarte, die sich über schroffen Felsabbrüchen und ca. 100 m unterhalb des Gipfel liegt erreicht. Bei einer gemütlichen Rast und einer Brotzeit wird der Panoramablick auf die Berchtesgadener genossen. Hochkalter, Watzmann, das Steinerne Meer und die Loferer Steinberge liegen in der klaren Bergluft vor uns. Einige Unermüdliche suchen die alten, sehr undeutlichen Pfadspuren, durch den Buchenwald zum Gipfel. Stramm geht es durch den Laubteppich am Südrücken hinauf. Ein Vermessungsstein weist den höchsten Punkt mit 1.332 Meter aus. Zurück an der Aussichtskanzel geht es dann einen ausgewaschenen Bergweg nach Süden hinab bis zur Almwiese. Hier zweigt der Weg nach rechts ab um dann einem Holzziehweg wieder aufwärts marschierend den schwach ausgeprägten Waldrücken zu folgen. Fast schlendernd wird dann wieder die Mordaualm erreicht. Unzählige Wanderer und Mountainbiker belagern die Alm und genießen den herrlichen Sonnentag. So genießt jeder der Gruppe die Rast auf seine Art. Der eine abseits die Bergwelt still und in sich gekehrt, während der andere sich mit Gleichgesinnten austauscht. Nach ausgiebiger Rast und gestärkt marschiert man den Almerlebnisweg wieder hinab zum Ausgangspunkt. Hier teilen sich nun die Fahrgemeinschaften und jeder tritt die Rückfahrt für sich an.