Von Zwieslerwaldhaus auf den 1315 m hohen Großen Falkenstein
Von dieser Wanderung auf den im Nationalpark Bayerischer Wald gelegenen Berg ließen sich am 1. Mai 11 Mitglieder des AV Pocking trotz recht zweifelhaften Wetterberichtes nicht abhalten. Erleichtert über das bei Ankunft bessere Wetter als befürchtet, machte man sich von der Ortschaft Zwieslerwaldhaus auf den Weg.Von mehreren in Frage kommenden Routen wählte man für den Aufstieg die kürzeste, vorbei am Kleinen Falkenstein. An dessen Fuße legte man nach 2 Stunden strammen Marsches entlang des mäßig steilen aber konstant ansteigenden Waldpfades eine Pause ein, die man auch für die Besteigung des Felsgipfels nutzte. Nach weiteren 45 min standen die 11 Pockinger schließlich am Gipfelkreuz des Großen Falkensteins. Die wegen der tief hängenden Wolken schlechte Fernsicht nahm man gerne in Kauf für die Ankunft trockenen Fußes am Zielort. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto Einkehr im sehr schönen neuen Falkenstein-Schutzhaus, wo man den vorübergehenden Platzregen bei bester Bewirtung gelassen abwarten konnte. Für den Rückweg wählte man die Route über den landschaftlich interessanten Ruckowitzschachten, eine auf ca. 1100 m Höhe gelegene u. größte Waldlichtung dieser Art im Bay. Wald. Entlang von Auf- wie Abstieg boten sich den Wanderern unterschiedlichste Erscheinungsbilder dieser naturbelassenen Landschaft. Frisch austreibender Laubwald und kahle, vom Borkenkäfer entrindete, mit Totholz bedeckte bizarre Waldreste wechselten einander ab. Am Parkplatz angekommen war man sich einig: Ein gelungener Ausflug, eine sehenswerte Wanderung, die nach Wiederholung verlangt.